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1. |
Poena
03:28
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Instrumental
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2. |
Angler
06:08
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Im Tal da ist es saftig grün
und in den Bergen liegt noch Schnee
Ich packe meine stramme Rute
denn viele Fische sind im See
Sie schwimmen hin, sie schwimmen her
als gehört' ihnen ein ganzes Meer
Doch mit dem Hochmut ist's nun aus
denn ich hol' meinen Wurm heraus
Ich bin Angler willst du meinen Wurm sehen? (Wurm sehen, Wurm sehen)
Dann müssen wir einmal zum Séparée, äh nein...zum See gehen (See gehen)
Die Sonne steht schon ziemlich tief
doch kein einzig' Fischlein kam zu mir
Meine Gelüste scheren sie nicht
Doch auch als Mensch bin ich nur Tier
Ich mag nicht warten bis zum Abend
Denn ich will meine Beute gleich
Da brauch ich wohl nen anderen Köder
denn mein dicker Wurm ist schon ganz weich!
Komm mit mir zum See
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3. |
Elektriker
03:40
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Ich bin Elektriker, jaja Elektriker
Und ich stehe unter Strom
Wenn ich morgens vor dir steh'
und deine Christbaumglocken seh'
Glüht mir der Phasenprüfer schon!
Ich bin Elektriker, jaja Elektriker
Und ich stehe unter Strom
Mit dem Kabel in der Hose
Lauf' ich schnellstens zur Steckdose
Und dann macht es mächtig Bzzzzt
Der Wecker bimmelt Morgens um 6
Mein Auftragsbuch ist voll, ganz wie verhext
Ich schlüpf in meinen blauen Overall
Seh knackig' aus, mein Gott was bin ich toll
Die erste Kundin heute an diesem Tag
Ist Frau Funke, die ich so mächtig mag
Sie ist nett und die Bluse mächtig voll
Hach ja, mein Job der ist schon richtig toll
Frau Funke sagt, der Strom war einfach weg
Es war ganz plötzlich dunkel, so ein Dreck
Im Keller seh ich dann und das macht Sinn
Im Schaltkasten ist keine Sicherung drin
Ich rufe "Fräullein das kann doch nicht sein!"
Und drehe alle Sicherungen rein
Das Licht geht an doch wer steht nackig da?
Frau Funke und sie schmeißt nach mir mit ihrem Spitzen-BH!
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4. |
Der Häuptling
04:12
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Mein Eisenvogel der glitt hoch
über dem Dschungel von Peru
Doch plötzlich kreiste der Höhenmesser
Die Instrumente gaben keine Ruh'
Ein Absturz der drohte mir zeitnah
drum griff ich mir den Fallschirm schnell
Zum Glück landete ich auf weichem Boden
Die Sonne schien noch immer hell
Doch im Dickicht da knackste es leis'
ich sah viele Schatten herumeilen
Ein Volk aus bizarr bemalten Menschen
beäugte mich feindselig einstweilen
Sie fesselten und schleppten mich in ihr Dorf
Ein großer Kessel tat schon bereitstehen
Da trat der Anführer an mich heran
und ich fragte ihn was wird mit mir geschehen?
Und der Häuptling sprach:
Hum-da-da-Wum-da-da-Hum-da-da-Heya
Hum-da-da-Wum-da-da-Hum-da-da-Mambo
Hum-da-da-Wum-da-da-Hum-da-da-Heya
Hum-da-da-Wum-da-da-Hey!
Hum-da-da-Wum-da-da-Hum-da-da-Heya
Hum-da-da-Wum-da-da-Hum-da-da-Mambo
Hum-da-da-Wum-da-da-Hum-da-da-Heya
Hum-da-da-Wum-da-da-Hey!
Die Wilden tanzten wild herum,
sie kreischten laut und keiften gell
und ich im Topf fing an zu schwitzen
Die Sonne schien schon nicht mehr hell
Ins Wasser flogen Wurzeln und Pulver
das Feuer brannte schon lichterloh
Ich sah mich schon in kleinen Portionen
und ward meines Lebens nicht mehr froh
Da trat der Häuptling an den Topf
tat recht langsam auf und ab gehen
Ich zückte meine Mastercard
er grinste und fing an zu verstehen
Und der Häuptling sprach:
Lasst ihn frei, lasst ihn frei, er hat Penunzen dabei
Lasst ihn fliehen ins Tal, wir braten ihn ein andern Mal
Lasst ihn frei, lasst ihn gehen, soll der Wind ihn doch wegwehen
Lasst ihn frei, lasst ihn frei, lasst ihn frei!
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5. |
Die Zeder
04:40
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Ich bin ein großer Gartenfreund
Mein Grundstück das ist gut umzäunt
Im Frühling tu' ich's sehr genießen
wenn bei mir die Blümlein sprießen
Nun könnt' ich mich des Lebens freun'
Doch einen tät ich gern verbleun'
Denn nebenan da wohnt der größte Lump!
Ich säg' den Ast dir ab!
Du Lump ich säg' den Ast dir ab!
Mein verschissener Nachbar!
Seine Zeder hängt mir über den Petunien!
Und Sie nadelt alles voll!
Stets muss ich die Rabatten harken...
Mein Nachbar dieser Lumpenhund!
Verschandelt's Beet mir ohne Grund
Mein Nervenkostüm ist zwar zäh
Doch bald ich ihm an die Gurgel geh!
Im Sommer wenn die Sonne scheint
Da blühen die Petunien fein,
Doch mein Nachbar dieser fiese Wicht
Achtet meinen Grund und Boden nicht
Blümlein wachs und gedeih'
Reck dich zum Licht und du bist frei!
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6. |
Himmel hilf
04:16
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Ich habe Zähne und brauche Fleisch,
doch nicht erst später, ich will es gleich!
Ich will es täglich, zu jeder Stund
ich fress es bis mein Bauch wird rund
Cholesterin und Antibiotika geh'n mir am Arsch vorbei
Was scheren mich Ferkelchen mit Knopfaugen, die sind mir einerlei
Mit Tofu und Seitan und Sojaschnitzeln habe ich nichts zu tun!
Mir doch scheissegal ob die Welt verbrennt, ins Frikassee kommt mir Huhn!
Himmel hilf was soll'n wir tun?
Der Metzger hat kein Suppenhuhn
Mir tut es in der Seele weh
Doch heut' fällt aus das Frikassee
Eine Dose Bohnen mach
Wenn du Hunger hast dir warm
Denn anscheinend war der Fuchs
Auf des Bauern Hühnerfarm
Ziehe ich Arme und Beine ein, könnte ich eine Kugel sein
Mein Herz pumt fettiges Blut durch meine Innereien
Meine Rettungsringe taugen wirklich nicht gerade zur Zier
Und meine dicke Wampe die verdeckt den Schniedel mir
Tief im mir vergraben
hör ich den Appetit nagen,
Bleib weg mit deinem Gemüse mir
Denn meinen Hunger stillt nur totes Tier
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7. |
Adebar
04:24
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Auf unseren Hof schlich ich mit Bedacht
Und schaute wachsam in die Nacht
Ich glitt durch's Dunkel, ein leiser Schleicher
Denn Großvater ermahnte mich stets
Halte dich fern von unserem Speicher
Doch wollte ich wissen was damals war
Und Vebote sind zum Brechen da
Und so nahm ich in die Hand
Was ich in der hintersten Ecke fand
Ein uraltes vergilbtes Buch
Mit ledernem Einband
Und dort geschrieben stand:
Adebar der Weise spricht
Laute Fürze stinken nicht
Nur die leisen...
Die den Arsch umkreisen...
Und so fragte ich mich
Statt Weisheit nur viel albern Wort'
Mit diesem Schund kann ich nichts anfangen
Und so legte ich das Buch fort
Doch meine Neugier macht mich machtlos
Als der Durst nach Wissen mich übermannt
Und dann sah ich zurück in's Buch
Wo noch geschrieben stand:
Adebar der Weise spricht
Laute Fürze stinken nicht
Nur die leisen...
Die den Arsch umkreisen...
Adebar der Weise spricht
Furzen das geziehmt sich nicht
Denn kommt die Schmach am End heraus
Gebührt dir sicher kein Applaus
Adebar der Weise spricht
Leise furzen lohnt sich nicht
Denn schleicht er noch so heimlich raus
Feine Nasen wittern es durchaus
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8. |
Busengrabscher
04:36
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Du fährst nen dicken BMW
und sonst in der Karriere ist auch alles okay
Allmorgendlich langst du der Sekretärin an die Brust
Das liegt wohl an deinem ehelichen Frust
Du denkst du bist ein Schlimmer und findest dich noch geil
Und deine Hand die stoppt vor keinem fremden Hinterteil
Mit ein bischen Macht da denkst du kommst du mit der Scheiße durch
Doch pass mal auf ich hab was für dich du kleiner Schwanzlurch
Hat dir deine Mama denn keine Manieren beigebracht?
Hast du dich nie gefragt ob deine Sprüche angebracht sind?
Und jetzt Flegel hör zu, lass die Frauen in Ruh'
Sonst bist ein ekelhafter, widerlicher Busengrabscher du!
Hey du Arschloch, tatsch' mich nicht an!
Ein Busengrabscher ist kein echter Mann!
Sei Gentleman und halt die Finger beisammen
du Loser, du!
Hey du Arschloch, tatsch' mich nicht an!
Ein Busengrabscher ist kein echter Mann!
Sei Gentleman und halt die Finger beisammen
du Dreckschwein, du!
Dein Ego ist größer als das Burj Khalifa
und du denkst du machst mit Leichtigkeit jede klar
Du denkst dein Rumgefummel ist hier völlig legitim
dann wart' auf 2017, dann kannst du dich warm anziehen.
Hat dich deine Mama denn damals nur mit Nestlé ernährt?
Gab sie dir ihrem Sohne nicht ein einziges Mal die Brust?
Ich sag dir Flegel hör zu, lass die Frauen in Ruh'
Sonst bist ein ekelhafter, widerlicher Busengrabscher du!
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9. |
Kleiner Mann
06:48
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So jung so unbedarft
die Welt ist dir noch fremd
Es spießen die ersten Härchen
auf deiner Brust du halbes Hemd
Die Mädels kichern im Sportunterricht
Wegen deinem schmächtigen Leibe
Doch du denkst du siehst aus wie Herkules
So wird das nie mit dem Weibe
Kleiner Mann nun sei doch nicht traurig!
irgendwann kommst du schon zum Stich
Mit 3 Haaren am Sack bist du noch nicht vollreif
Drum üb' dich in Geduld und heul nicht
Du stehst vor dem Spiegel
und denkst was seh ich mächtig aus
Doch mit knapp 60 Kilo
siehst du aus wie ein Vogel Strauß
Du stinkst wie ne' ganze Parfümerie
Dein Haar schmierig von Pomade
Denkst heute schlepp ich sie alle ab
Doch wieder wird es nichts, schade!
Kleiner Mann nun sei doch nicht traurig!
irgendwann kommst du schon zum Stich
Mit 3 Haaren am Sack bist du noch nicht vollreif
Drum üb' dich in Geduld und heul nicht
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10. |
Schön
04:16
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Deine Augen, funkeln strahlend
wie ein Saphir im Licht
Deine Haut so glatt wie Marmor
Doch das alles reicht mir nicht
Wenn du sprichst stockt mir der Atem
Als ob die Zeit so gar nicht rennt
Deine Worte völlig belanglos
Oh ich schäme mich fremd
Du bist schön mein Schatz
aber leider dumm wie Brot
Bitte hör doch auf zu reden
Sonst seh' ich vor Fremdscham Rot
Du bist schön mein Schatz
Aber blöder als ein Stein
Es tut mir leid mein kleiner Liebling
Aber mit uns soll's nicht sein
Wenn du lächelst strahlt die Sonne
und die Wolken fliegen fort
Wenn du atmest weht ein Hauch von
Veilchen an jedem Ort
Doch dein Intellekt ist recht dürftig
Wie sollen wir uns da verstehen
Bei jedem Satz aus deinem Munde
Möchte ich mich umdrehen und gehen
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11. |
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Vater, ich habe gesündigt, ich schäme mich so sehr
Denn einem drallen Weibe sah ich lüstern hinterher
Ob draußen nun die Sonne lacht
Es ist mir völlig gleich
Ich hock' in meiner Kammer und
Kasteie mir das Fleisch
Ich laufe durch den Regen
Und schau den Leuten zu
Ihre Untugend sticht wie Nadeln
Und lässt mir keine Ruh
Sie tun was sie belieben,
Sie fassen sich gern an
Mein Herz das blutet ob des Verfalls
Der Züchtigkeit vom Mann
Doch naschte ich letztens nicht von Früchten
Am angrenzenden Zaun
"So bist du wohl kein Stückchen besser"
Hör ich den Wind leis' raunen
Die Welt ist sündhaft und verlogen,
Die Menschen viel zu frei
Ich ziehe mich zurück in Scham,
In die Mauern der Abtei
Und ich halt mein Gesicht vor den anderen verborgen
Und ich fürcht' mich des Nachts vor der Reinheit des Morgens
Sei streng und gib die Knute mir, ich habe es verdient
Denn heimlich hab ich mich an Nachbar's Brombeerstrauch bedient
Sei streng und gib die Knute mir, ich war ein schlechter Bub
Ich senk mein Haupt und schäme mich, für diesen Charakterzug
Wohin man sieht nur üppig' Kurven
Wo soll ich nur hinschaun'?
Warum sind frei von häuslich' Pflichten
Heutzutage die Frauen?
Im Sommer werden die Stoffe kürzer
Es kreischen laut die Blagen
Wie soll ein Mann der Frömmigkeit
Soviel Laster nur ertragen
Die Welt ist hässlich und verdorben,
Die Menschen viel zu frei
Ich ziehe mich zurück in Scham,
In den Schutze der Abtei
Und die Schuld wiegt so schwer...
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Miesenbach Berlin, Germany
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